Das Fortbildungsseminar „Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention“ versteht sich als Einführung in die Thematik der Prävention.
Der erfreuliche Anstieg der Lebenserwartung und der damit verbundenen Alterung der Bevölkerung sowie der Wandel des Krankheitsspektrums hin zu chronisch-degenerativen und psychischen Erkrankungen und die veränderten Anforderungen in der Arbeitswelt erfordern eine effektive Gesundheitsförderung und Prävention.
Präventive Maßnahmen richten sich insbesondere an das gesundheitsrelevante Verhalten des Einzelnen, gesundheitsfördernde Maßnahmen und setzen auch an der Verbesserung der gesundheitsrelevanten Lebensbedingungen der Gesellschaft an. Beide Interventionsansätze tragen dazu bei, dass gerade chronische nichtübertragbare Erkrankungen gar nicht erst entstehen oder in ihrem Verlauf vermindert werden.
So sollen lebensstilbedingte ,,Volkskrankheiten“ wie Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Adipositas eingedämmt und die Menschen zu einer gesunden Lebensweise mit ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung angeleitet werden. Gesundheitsförderung und Prävention sollen auf jedes Lebensalter und in alle Lebensbereiche, in die sogenannten Lebenswelten, ausgedehnt werden.
Auswirkungen technischer, organisatorischer und sozialer Bedingungen auf die Entstehung von Krankheiten
Gesunde Ernährung
Bewegungsförderung
Vermeidung von gesundheitsschädigendem Verhalten
Sexuell übertragbare Infektionskrankheiten
Begriffe: legale, illegale Drogen; Gewohnheitsbildung; Gewöhnung; Sucht;
Alkohol: Krankheitsbild, Krankheitsphasen, Trinkertypen, Psychosoziale Problematik
Medikamente: Medikamente mit Missbrauchspotential, Ursachen, Symptomatik
Nikotin: Wirkstoffe des Tabaks, Gefahren des Rauchens und des Passivrauchens, Möglichkeiten der Entwöhnung
Gesundheitsuntersuchungen
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
Strukturierte Schulungen
Rehabilitationsmaßnahmen
Disease-Management-Programme